Die Vereinsgeschichte

1987

Gründung des Vereins unter dem Namen »Verein für alternative Wohnprojekte e.V.«.

Eine kleine Initiative von Menschen pachtete in Zusammenarbeit mit der Lawaetz-Stiftung in Hamburg-Ottensen das alte, denkmalgeschützte Haus Am Felde von der Stadt, um es zu sanieren und gemeinschaftlich, selbstverwaltet und solidarisch wirtschaftend bewohnen zu können.

1994

Ausgehend von einigen EurythmiestudentInnen entstand die Initiative bezahlbaren und selbstverwalteten Wohnraum für Studenten zu ermöglichen. Darlehen und Spenden wurden zusammengetrieben und als Rechtsträger der »Verein für alternative Wohnprojekte e.V.« angefragt. So konnte man die schöne alte Villa Z31 kaufen und die umfänglichen Sanierungsarbeiten starten.

1998

Umbenennung des Vereins in »Vivenda - leben und arbeiten in Stadt und Land e.V.« Vivenda bedeutet auf Latein »es möge leben« und auf Portugiesisch »Haus«. Neben den alternativen Wohnkonzepten sollte auch ökologisches, solidarisches Wirtschaften zu den Vereinszielen gehören. Immer mehr Menschen sind von der Idee des Vereins überzeugt und wirken mit.

2001

Ein alter biologisch-dynamisch bewirtschafteter Hof bei Schneverdingen, der in wirtschaftlich desolater Lage nach Möglichkeiten des Weiterbestehens suchte, wurde in den Verein aufgenommen. Er musste jedoch 2007 an die Edith Maryon Stiftung abgegeben werden, da sich der Hof nicht befriedigend aus seiner Krise erholte.

2005

Neben dem Ideal des selbstverwalteten gemeinschaftlichen Wohnens wurden alsbald auch die ökologischen und pädagogischen Ziele des Vereins realisiert. Die Initiative »Zukunftsklænge« arbeitet seit 2005 unter dem Dach von Vivenda und bietet aktiven Umweltschutz als Lern- und Erfahrungsfeld für Menschen unterschiedlichen Alters an. 

2011

Auf Initiative eines Vereinsmitglieds wird ein kleines Einfamilienhaus im Wendland erstanden, das Haus Schutschur.

2014

In Elmshorn gründet ein Ehepaar eine neue Projektgruppe, die das Haus Niedernmoor kauft. Dort entstand im unteren Bereich eine Praxisgemeinschaft, im oberen Bereich wohnten die Therapeuten und Studenten. Heute ist es ein reines Wohnhaus für Studenten, junge Berufstätige und kleine Familien geworden.

2021

Das Haus Z29 wird aufgrund der Freundschaft zum Vorbesitzer Teil des Vereins. Es liegt direkt neben dem Haus Z31, sodass sich nun noch ganz neue Möglichkeiten des Wohnens innerhalb des Vereins auftun. 

2022

Das Projekt Elbe531 wird vom Verein gekauft. Ein tolles altes Landhaus am Ufer der Elbe im Wendland. Hier wohnen vier Menschen in separaten kleinen Wohnungen und genießen das Landleben.

Und morgen?

Vielleicht gründen Sie ja das nächste Projekt?



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